Crescentia Dünßer

Crescentia Dünßer

Regisseurin, Dozentin, Mediatorin und Schauspielerin

Crescentia Dünßer studierte vier Semester Germanistik und Theaterwissenschaft in
München. Gefolgt vom Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern.

  • Schauspielerin seit 1984
  • Theaterleiterin von 1986 bis 2004
  • Regisseurin seit 1991
  • Dozentin seit 1996
  • Mediatorin/ Coach seit 2012

Projekte, Workshops, Seminare, szenischer Unterricht, Mentorenarbeit und Inszenierungen an künstlerischen Hochschulen in Berlin, Frankfurt, München, Linz, Stuttgart, Ludwigsburg und Zürich im Bereich Schauspiel und Regie. Entwicklung von innovativen, experimentellen und performativen Formen im interdisziplinären Bereich, auf der Suche nach zukunftsweisenden Arbeitsformen und Inhalten.

Seit einigen Jahren erforscht sie verstärkt in künstlerischen Rechercheprojekten Fragestellungen, die Glaubwürdigkeit und die eigene Haltung umkreisen, vor allem mit Mitteln aus dem kreativen, intuitiven und biographischen Schreiben. Jurytätigkeiten für die deutsche Studienstiftung, Körberstiftung, Festivals, Hochschultreffen.

Coaching für Burnout und Erschöpfungszustände, Mediation (im Team Mediation an der UdK Berlin) und ehrenamtliche Mitarbeiterin der Caritas im Kinder- und Jugendhospiz in Berlin.

Seit vielen Jahren sucht sie die Verbindung zwischen den vielfältigen Erfahrungen vor allem in der künstlerischen Arbeit, dem eigenen spirituellen Weg und den Fragen nach der künstlerischen Quelle. Ein ganzheitlicher Ansatz von Kunst und Leben. In den Leitungsfunktionen entwickelt und erforscht sie Kommunikationsformen, die eigene Klarheit und entschiedene Kontur zulassen und gleichzeitig Transparenz und Akzeptanz suchen. Im Prozess wie im künstlerischen Ergebnis. Die größtmöglichen Schnittmengen von innerem Standpunkt und tatsächlichem Handeln leiten sie in den 35 Jahren ihres Berufslebens. Das führt zu einem Berufsweg, der sich lösen will von den gängigen Karriereschritten. Mäandernd, nicht linear, mit spielerischem Interesse an inneren und äußeren Entwicklungen. Glaubwürdigkeit ist der größte Energielieferant. Der Status Quo ist beweglich.

Workshop: „Vom Einfachen, das schwer zu finden ist. Auf der Suche nach der inneren Kontur.“

Sich selbst zu kennen ist Nährboden von Ideen und konkreter Ausgangspunkt für glaubwürdiges Handeln.

  • Wie finden wir raus, wo wir stehen?
  • Leben wir in Kongruenz mit unseren Inhalten?

Wir suchen, erschreiben, erfahren uns selbst mit allem was sich zeigt, jenseits theoretischer Konstrukte, wohlklingender Konzepte und Interpretationen.

Spielerisch nähern wir uns abstrakten Begriffen wie Ethik, Gewissen, Glaubwürdigkeit.

Es gibt hier nichts zu lernen, nur zu erfahren.

Mitzubringen sind ein Notizheft und ein Stift.

Workshop am Samstag, den 05.10. um 14:30 Uhr

 

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